Freitag, 31. Mai 2019
....oh man, es ist 4.00 Uhr morgens und ich kann nicht mehr pennen. Jetlag ! Irgendwie werde ich immer empfindlicher was die unterschiedlichen Zeitzonen betrifft, je älter ich werde. Olli schläft noch und ich habe mich in die Lobby des Hotels verkrümelt in der Hoffnung hier Kaffee zu bekommen. Der selbige wurde gestern auch dort ausgeschenkt, aber aktuell ist die Rezeption noch verschlossen. Es scheint echt noch Hotels zu geben wo es keine 24 Stunden Rezeption gibt. Komisch :-(
Nun ja, lasst mich kurz den gestrigen Abend noch erläutern. Im Prinzip waren wir abends schlagkaputt (nach 30 Stunden auf den Beinen) aber unser Verkäufer bzw der Mitbesitzer "Andrew" des Motorradladens "The Motorcycle Shop" wollte noch mit uns los.
Letztlich war es ein netter Abend. Das war so ein Burgerladen mit Kneipenbetrieb. Die halbe Belegschaft von Andrew war auch dort, alle so gefühlt zwischen Mitte 20 und mitte 30 Jahre alt und wir haben uns nett über Alaska, Motorräder, Kulturunterschiede zu Deutschland (o-Ton Andrew: ich kenne hier in dem den Laden mindestens 10 Leute die gerade jetzt eine Waffe dabei haben) und andere Dinge unterhalten haben. Des weiteren hatte ich das zweite Mal in meinem Leben Kontakt mit einem Bison. Das erste Mal war 1994 im Yellowstone-Park das zweite Mal gestern auf meinem Teller: ein Bison-Burger ! Auf Empfehlung habe ich den mal bestellt. Sagen wir mal so, schmeckt so wie die Viecher riechen, schmeckt aber gar nicht so schlecht. Täglich müsste ich den Bison-Burger aber auch nicht haben. Andrew hat uns letztlich eingeladen (Vielen Dank noch einmal dafür, Andrew !) und uns sogar noch eine Dose "Bären-Abwehrspray" geschenkt. Interessanterweise haben gestern alle gesagt das das Bärenspray effektiver (ist so eine Art sehr starkes Pfefferspray in einem 15 cm hohen Minifeuerlöscher) gegen Bären als eine Waffe wäre. Aber wir sollen es unbedingt wegwerfen bevor wir nach Kanada einreisen...das Zeug ist da verboten (komisch, die haben doch auch Bären da ?)
So, nun organisiere ich mir irgendwo nen Kaffee und wenn Olli aufgewacht ist geht es zum Walmart (die haben eh rund um die Uhr auf) um unsere Einkaufsliste abarbeiten (Batterien, Hammer, Gaskartusche, lebensmittel für zwei Tage, BIER) und dann in eine örtliche Shoppingmall (in Anchorage ist die Mehrwertsteuer NULL % das lohnt sich hoffentlich) und am frühen Nachmittag holen wir dann unsere Motorräder vom Shop ab. Bis dahin !
Update Freitagabend: die Motorräder sind abgeholt und bepackt. Es hat alles super funktioniert. Ich lasse mal die nachfolgenden Bilder sprechen. Viel Spaß damit.
....oh man, es ist 4.00 Uhr morgens und ich kann nicht mehr pennen. Jetlag ! Irgendwie werde ich immer empfindlicher was die unterschiedlichen Zeitzonen betrifft, je älter ich werde. Olli schläft noch und ich habe mich in die Lobby des Hotels verkrümelt in der Hoffnung hier Kaffee zu bekommen. Der selbige wurde gestern auch dort ausgeschenkt, aber aktuell ist die Rezeption noch verschlossen. Es scheint echt noch Hotels zu geben wo es keine 24 Stunden Rezeption gibt. Komisch :-(
Nun ja, lasst mich kurz den gestrigen Abend noch erläutern. Im Prinzip waren wir abends schlagkaputt (nach 30 Stunden auf den Beinen) aber unser Verkäufer bzw der Mitbesitzer "Andrew" des Motorradladens "The Motorcycle Shop" wollte noch mit uns los.
Letztlich war es ein netter Abend. Das war so ein Burgerladen mit Kneipenbetrieb. Die halbe Belegschaft von Andrew war auch dort, alle so gefühlt zwischen Mitte 20 und mitte 30 Jahre alt und wir haben uns nett über Alaska, Motorräder, Kulturunterschiede zu Deutschland (o-Ton Andrew: ich kenne hier in dem den Laden mindestens 10 Leute die gerade jetzt eine Waffe dabei haben) und andere Dinge unterhalten haben. Des weiteren hatte ich das zweite Mal in meinem Leben Kontakt mit einem Bison. Das erste Mal war 1994 im Yellowstone-Park das zweite Mal gestern auf meinem Teller: ein Bison-Burger ! Auf Empfehlung habe ich den mal bestellt. Sagen wir mal so, schmeckt so wie die Viecher riechen, schmeckt aber gar nicht so schlecht. Täglich müsste ich den Bison-Burger aber auch nicht haben. Andrew hat uns letztlich eingeladen (Vielen Dank noch einmal dafür, Andrew !) und uns sogar noch eine Dose "Bären-Abwehrspray" geschenkt. Interessanterweise haben gestern alle gesagt das das Bärenspray effektiver (ist so eine Art sehr starkes Pfefferspray in einem 15 cm hohen Minifeuerlöscher) gegen Bären als eine Waffe wäre. Aber wir sollen es unbedingt wegwerfen bevor wir nach Kanada einreisen...das Zeug ist da verboten (komisch, die haben doch auch Bären da ?)
Update Freitagabend: die Motorräder sind abgeholt und bepackt. Es hat alles super funktioniert. Ich lasse mal die nachfolgenden Bilder sprechen. Viel Spaß damit.