.....hier nun kurz die Lösung fü alle Interssierten, bzw. für alle die im "Amiland" eine Versicherung benötigen:
....noch mal zur Erinnerung: ich habe eine Versicherung gesucht, die mein Motorrad (welches in den USA gekauft wurde und eine US Zulassung -in Alaska- bekommt ,versichert.
Mein Motorradverkäufer hat zwar gesagt das "wäre alles kein Problem" und wir sollen bei Ankunft in Anchorage einfach in ein "AAA" (entspricht unserem ADAC) Büro gehen und dort eine Versicherung abschließen (...laut seiner Aussage würde das zu 100% funktionieren), mir war diese Aussage aber zu heiss, da wir -sollte das vor Ort nicht funktionieren- zwar Motorrädeer besitzen...aber nicht losfahren dürfen. Insofern: lieber das mögliche Risiko ausschließen und vor Abflug/Ankunft eine Versicherung abschließen.
Nachdem ich nun mehrere Reiseforen und die Erfahrungen von ehemaligen "Panamericana"-Fahren in "zwei-drei halben Nächten" recherchiert habe, kann ich sagen, dass:
Ich habe letzlich ein Angebot von "Thum Insurance" (von Sue...hier im Forum sicher bekannt) erhalten, was aber eine minimale Laufzeit von 12 Monaten hat, keine Rückzahlungsmöglichkeit für "nicht verbrauchte Monate" enthält und nur mit Vollkasko abzuschließen ist. Das ganze soll dann locker 800 Dollar für 12 Monate (für ein 9 Jahre altes Motorrad !) kosten.
Letzlich bin ich nach vielen Hinweisen bei der Versicherung "progressive.com" gelandet und habe dort online eine Versicherung abgeschlossen. Das Ganze war so einfach, das ich mich mehrfach gefragt habe ob das den nun alles wirklich funktioniert. Man gibt dort bei dem Erstellungsprozess eine US Adresse an (hier: mein Motorradhändler in Anchorage) und die Fahrgestellnummer (VIN) des Motorrades. Sonst mehr oder weniger nichts anderes. Die ganze Kommunikation, Bereitstellung der Police etc erfolgt ausschließlich per Mail. Die Police kann im Anschluss über einen Online Account gepflegt, gecheckt und verändert werden. Als Versicherugsschutz habe ich die höchste Haftpflicht (für US Verhältnisse ist das "hoch") genommen die es da gab (250.000 Dollar pro Person/500.000 pro geschädigtem Fahrzeug) plus einen Fahrzeugbrief der Abschleppkosten übernimmt. Das Ganze hat jetzt gesamt ca. 80 Dollar für eine Laufzeit von 12 Monaten (!...vergleiche die Versicherung von thum...siehe oben) gekostet. Das hat jetzt super geklappt, die ID card mit den Daten der Versicherung kann man auch gleich da ausdrücken. Ich bin schwer begeistert.
Fazit: wenn ihr eine Versicherung braucht: schaut bei progressive vorbei.......
....noch mal zur Erinnerung: ich habe eine Versicherung gesucht, die mein Motorrad (welches in den USA gekauft wurde und eine US Zulassung -in Alaska- bekommt ,versichert.
Mein Motorradverkäufer hat zwar gesagt das "wäre alles kein Problem" und wir sollen bei Ankunft in Anchorage einfach in ein "AAA" (entspricht unserem ADAC) Büro gehen und dort eine Versicherung abschließen (...laut seiner Aussage würde das zu 100% funktionieren), mir war diese Aussage aber zu heiss, da wir -sollte das vor Ort nicht funktionieren- zwar Motorrädeer besitzen...aber nicht losfahren dürfen. Insofern: lieber das mögliche Risiko ausschließen und vor Abflug/Ankunft eine Versicherung abschließen.
Nachdem ich nun mehrere Reiseforen und die Erfahrungen von ehemaligen "Panamericana"-Fahren in "zwei-drei halben Nächten" recherchiert habe, kann ich sagen, dass:
- es im Prinzip nur eine Handvoll amerikanische Versicherungen gibt, die Ausländer ohne US Führerschein (das gilt dort u.a. als Beweis das man in den USA wohnt da es ja kein Meldewesen gibt wie bei uns) versichern.
- es dazu noch einige Versicherungsbroker gibt, die aber alle über die großen US-Versicherungen versichern.
- sich leider die meisten der US Versicherungen so langsam aus dem Thema "Versicherungen für non residents" zurückziehen. Das hat, meinen Recherchen nach, unter anderem mit der neuen europäischen Datenschutzverordnung zu tun. Ich vermute die Amis wollen sich da nicht "die Finger verbrennen" (..aber: seit wann interessiert eigentlich die Amis was die Europäer an Vorgaben machen :-)
Ich habe letzlich ein Angebot von "Thum Insurance" (von Sue...hier im Forum sicher bekannt) erhalten, was aber eine minimale Laufzeit von 12 Monaten hat, keine Rückzahlungsmöglichkeit für "nicht verbrauchte Monate" enthält und nur mit Vollkasko abzuschließen ist. Das ganze soll dann locker 800 Dollar für 12 Monate (für ein 9 Jahre altes Motorrad !) kosten.
Letzlich bin ich nach vielen Hinweisen bei der Versicherung "progressive.com" gelandet und habe dort online eine Versicherung abgeschlossen. Das Ganze war so einfach, das ich mich mehrfach gefragt habe ob das den nun alles wirklich funktioniert. Man gibt dort bei dem Erstellungsprozess eine US Adresse an (hier: mein Motorradhändler in Anchorage) und die Fahrgestellnummer (VIN) des Motorrades. Sonst mehr oder weniger nichts anderes. Die ganze Kommunikation, Bereitstellung der Police etc erfolgt ausschließlich per Mail. Die Police kann im Anschluss über einen Online Account gepflegt, gecheckt und verändert werden. Als Versicherugsschutz habe ich die höchste Haftpflicht (für US Verhältnisse ist das "hoch") genommen die es da gab (250.000 Dollar pro Person/500.000 pro geschädigtem Fahrzeug) plus einen Fahrzeugbrief der Abschleppkosten übernimmt. Das Ganze hat jetzt gesamt ca. 80 Dollar für eine Laufzeit von 12 Monaten (!...vergleiche die Versicherung von thum...siehe oben) gekostet. Das hat jetzt super geklappt, die ID card mit den Daten der Versicherung kann man auch gleich da ausdrücken. Ich bin schwer begeistert.
Fazit: wenn ihr eine Versicherung braucht: schaut bei progressive vorbei.......
PS: noch mal zum Thema Adreese in den USA: Ihr könnt irgendwas angeben (Post kommt von der Versicherung eh per Mail) , einen Händler, einen Freund, etc. Die Adresse in den USA ist mit unserer Adressangabe die wir in Deutschland oft tätigen müssen überhaupt nicht zu vergleichen, da es in den USA kein Meldewesen gibt. Bei uns in Deutschland zählt die Adresse "viel mehr" wenn man Verträge abschließt...in den USA ist die Adressangabe im Prinzip nur ein "schnöder Briefkasten" (daher auch der Stress in manchen Bundesstatten -nicht in Alaska- das man einen US Führerschein zur Zulassung vorlegen muss. Der Führerschein ist dort mehr oder weniger der Beweis das man in den USA wohnt...die bloße Angabe einer Adresse ist es nicht bzw zählt in den USA nicht als offizieller Nachweis)
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