Der Alaska Highway ist eine Straße von Dawson Creek in der kanadischen Provinz British Columbia nach Delta Junction im US-Bundesstaat Alaska. Offiziell erhielt die Straße im März 1942 ihren heutigen Namen. Zum
Zeitpunkt der Fertigstellung war der Highway eine reine Schotterpiste.
Seitdem wurde die Straße immer weiter ausgebaut und begradigt. Dadurch
ist sie heute um ca. 60 km kürzer als die ursprüngliche Strecke. Mit
Ausnahme von Baustellenbereichen ist sie heute auf der gesamten Länge
asphaltiert.
Erste Planungen für eine Straßenverbindung nach Alaska gab es bereits 1930 unter dem US-Präsidenten Herbert Hoover. Mit dem Angriff der Japaner im Dezember 1941 auf Pearl Harbor wurde die Verwundbarkeit Alaskas und damit die militärische Bedeutung einer solchen Straße evident. Am 6. Februar 1942 wurde der Bau durch die US-Armee befürwortet und fünf Tage später von Präsident Roosevelt angeordnet.
Im März schlossen die Vereinigten Staaten und Kanada ein bilaterales Wegerechts-Abkommen. Danach übernahmen die USA die Baukosten auf kanadischem Territorium. Im Gegenzug stellte Kanada das Baumaterial zur Verfügung und verzichtete auf Steuern, Importzölle und Einreiseformalitäten entlang des Alaska Highway. Der Vertrag sah ferner vor, dass der Teil auf kanadischem Territorium nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vollständig in kanadisches Eigentum übergeht. Die Straßenführung wurde durch das Militär festgelegt.
Der Bau wurde mit einem massiven Einsatz von Menschen und Material vorangetrieben. Über 10.000 Soldaten wurden eingesetzt. Zelte, Verpflegung, Ausrüstung und Baumaschinen mussten herangeschafft werden. Im April 1942 begannen die Arbeiten, ausgehend von den beiden größten Camps in Whitehorse und Fort St. John. Der konkrete Straßenverlauf wurde durch vorhandene Winterstraßen, Wege der Ureinwohner, Flüsse und mitunter durch Vor-Ort Entscheidungen aufgrund lokaler Gegebenheiten festgelegt. Da weite Strecken kartographisch nur unzureichend erschlossen waren, wurden auch Flugzeuge zur Erkundung des geeignetsten Streckenverlaufs eingesetzt. Unter härtesten Bedingungen arbeiteten Militär- und Zivilpersonen an sieben Tagen in der Woche an der Fertigstellung. Das Hauptproblem bildete dabei der Nachschub.
Im Juni 1942 besetzten japanische Truppen die westlichen Inseln der Aleuten.
Nicht zuletzt durch den Druck der japanischen
Invasion auf die Aleuten angetrieben, trafen die von Westen kommenden
Bautrupps mit den von Osten kommenden bereits am 25. September 1942
aufeinander. Im Oktober konnte die gesamte Strecke durchgehend befahren
werden. Die offizielle Einweihung mit dem Zerschneiden eines
Eröffnungsbandes erfolgte am 20. November.
Erste Planungen für eine Straßenverbindung nach Alaska gab es bereits 1930 unter dem US-Präsidenten Herbert Hoover. Mit dem Angriff der Japaner im Dezember 1941 auf Pearl Harbor wurde die Verwundbarkeit Alaskas und damit die militärische Bedeutung einer solchen Straße evident. Am 6. Februar 1942 wurde der Bau durch die US-Armee befürwortet und fünf Tage später von Präsident Roosevelt angeordnet.
Im März schlossen die Vereinigten Staaten und Kanada ein bilaterales Wegerechts-Abkommen. Danach übernahmen die USA die Baukosten auf kanadischem Territorium. Im Gegenzug stellte Kanada das Baumaterial zur Verfügung und verzichtete auf Steuern, Importzölle und Einreiseformalitäten entlang des Alaska Highway. Der Vertrag sah ferner vor, dass der Teil auf kanadischem Territorium nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vollständig in kanadisches Eigentum übergeht. Die Straßenführung wurde durch das Militär festgelegt.
Der Bau wurde mit einem massiven Einsatz von Menschen und Material vorangetrieben. Über 10.000 Soldaten wurden eingesetzt. Zelte, Verpflegung, Ausrüstung und Baumaschinen mussten herangeschafft werden. Im April 1942 begannen die Arbeiten, ausgehend von den beiden größten Camps in Whitehorse und Fort St. John. Der konkrete Straßenverlauf wurde durch vorhandene Winterstraßen, Wege der Ureinwohner, Flüsse und mitunter durch Vor-Ort Entscheidungen aufgrund lokaler Gegebenheiten festgelegt. Da weite Strecken kartographisch nur unzureichend erschlossen waren, wurden auch Flugzeuge zur Erkundung des geeignetsten Streckenverlaufs eingesetzt. Unter härtesten Bedingungen arbeiteten Militär- und Zivilpersonen an sieben Tagen in der Woche an der Fertigstellung. Das Hauptproblem bildete dabei der Nachschub.
Im Juni 1942 besetzten japanische Truppen die westlichen Inseln der Aleuten.
Bau des Alaska Highways 1942
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